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Zusammenfassung

    

 

8 wissenschaftlich erwiesene effektive Lernmethoden

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Viele Menschen haben die falsche Vorstellung, dass Einserschüler länger lernen. Aber Untersuchungen zeigen, dass der Schlüssel zum Erfolg als Schüler nicht langes Lernen, sondern effektives Lernen ist. Sie sollten Ihre Lernzeit sinnvoll nutzen, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen.

Um Ihnen zu helfen, werden wir einige wissenschaftlich erprobte Lerntechniken besprechen, die jeder Lernende in seinem Leben anwenden kann. Zuvor müssen wir das Phänomen des Lernens verstehen.

Phänomene des Lernens Wie man lernt

Es gibt verschiedene Faktoren, die Sie beim Lernen des Lernens berücksichtigen sollten. Wenn Sie dieses Phänomen beherrschen, sind Sie bereit, effektive Lerntechniken in Ihrem akademischen Leben umzusetzen.

1. Arten von Lernenden

Zunächst sollten Sie wissen, welcher Lerntyp Sie sind. Manche visuelle Lerner lernen mit Bildern und Grafiken. Auditive Lerner lernen besser durch Zuhören als durch Zuschauen. Kinästhetische Lerner gedeihen durch körperliche Aktivitäten, Bewegungen und praktische Experimente. Soziale Lerner sind diejenigen, die in Gruppensituationen akademische Leistungen erbringen. Lese- und Schreiblerner bevorzugen geschriebene Wörter gegenüber anderen Modi.

Pädagogen sollten auch die Lerntypen in ihrer Klasse erkennen. Dies hilft ihnen dabei, die Aktivität besser zu planen. 

2. Beste Zeit zum Lernen

Was ist die beste Zeit zum Lernen? Die meisten von Ihnen werden wahrscheinlich antworten: Morgens! Die Chronobiologie widerspricht dieser weit verbreiteten Meinung. Wissenschaftler beweisen, dass jeder Mensch einen anderen natürlichen Rhythmus hat und dass sich bestimmte Stunden für verschiedene Aktivitäten am besten eignen. Laut Dr. Michael Breus sind in seinem Buch „The Power of When“ die besten Zeiten zum Lernen von etwas Neuem von 10 bis 14 Uhr und von 16 bis 22 Uhr. Umgekehrt ist die schlechteste Zeit zum Lernen von 4 bis 7 Uhr.

3. Bester Ort zum Lernen

McDaniel und andere Psychologen beweisen, dass ein eigener Lernraum entscheidend ist, um die Lernzeit zu optimieren. Dieser Aspekt gilt für alle außer für kinästhetische Lerner. Sie müssen ihre Lernumgebung abwechslungsreich gestalten, um aktiv und motiviert zu bleiben. Diese Lerner sollten also einen Tag in ihrem Zimmer, einen anderen Tag in der Bibliothek und einen weiteren Tag im Park lernen. 

8 Effektive Lerntechniken

Die Feynman-Technik

Diese Lernmethode wurde von Richard Feynman entwickelt, einem Physiker und Nobelpreisträger. Dabei geht es darum, jemandem etwas beizubringen, indem man verschiedene Konzepte umschreibt und zusammenfasst. 

Und so funktioniert es: Wählen Sie ein Thema aus einem beliebigen Bereich. Lesen Sie es gründlich durch und verstehen Sie es. Fassen Sie dann die Konzepte zusammen und formulieren Sie sie ausführlich. Wenn Sie Lücken in Ihrem Verständnis feststellen, recherchieren Sie weiter zu Ihrem Thema. Lesen Sie Artikel und sehen Sie sich Videos dazu an, um Ihr Verständnis weiter zu vertiefen. Erklären Sie es schließlich jemandem in der einfachsten Sprache, die möglich ist, und stellen Sie sicher, dass sogar ein Kind Ihre Erklärung verstehen kann. 

Wenn sie Ihr Konzept nicht verstehen, bedeutet das, dass Sie Ihr Verständnis und Ihren Lernprozess noch verfeinern müssen. Sie sind immer noch verwirrt und müssen Ihr Verständnis weiter verfeinern.

Psychologen glauben, dass diese Methode Ihr kritisches Denkvermögen, Ihre Kommunikationsfähigkeiten und Ihr Selbstvertrauen steigern kann. Photomath und Convert PDF to PowerPoint sind einige Tools zur Umsetzung dieser Methode.

Die Pomodoro-Technik

Faria Sana, Psychologin an der Athabasca University, empfiehlt diese Methode des Zeitmanagements. Sie wurde in den 1980er Jahren von Francesco Cirillo eingeführt und wird von vielen Studenten als effektive Lerntechnik verwendet.

Darin müssen Sie ein Thema auswählen und den Timer auf 25 Minuten einstellen. In diesem Zeitraum sollten Sie intensiv lernen. Wenn der Timer klingelt, machen Sie eine Pause von 5 bis 10 Minuten. Nach jeweils vier Pausen sollten Sie eine Pause von 15 bis 20 Minuten machen.

Studien haben bewiesen, dass diese kurzen Pausen die Konzentration der Schüler verbessern. Sie helfen ihnen auch dabei, die Konzepte in kleinere Ziele aufzuteilen.

Focus Booster, Marinara Timer und Forest sind einige Tools zur Implementierung der Pomodoro-Technik.

Das Leitner-System

Es handelt sich um eine Lernmethode auf Karteikartenbasis, die durch verteilte Wiederholungen das Erinnerungsvermögen verbessert. Diese Methode eignet sich für die langfristige Lernplanung, da sie das Pauken von Informationen in einer Lernsitzung verhindert.

Darin müssen Sie Karteikarten verschiedener Art erstellen. Dabei können Sie sich von KI-Tools helfen lassen. LitGrades, Monic AI, Gizmo und ähnliche Tools können aus Ihren Inhalten Karteikarten erstellen. 

Sie müssen die Karteikarten durchgehen und die Fragen beantworten. Wenn Sie die richtige Antwort gegeben haben, markieren Sie die Karteikarte als erledigt. Wenn nicht, legen Sie sie beiseite und schauen Sie später noch einmal vorbei, um die Frage zu beantworten.

Sobald Sie die einfacheren Karteikarten beherrschen, können Sie mit den anspruchsvolleren fortfahren. Dieser schrittweise Prozess wird Ihnen helfen, Ihr Erinnerungsvermögen zu verbessern.

Eine Studie im European Journal of Educational Research (2020) ergab, dass Schüler, die diese Technik zum Behalten von Vokabeln verwenden, bessere Leistungen erzielten als Schüler, die traditionelle Methoden des Auswendiglernens verwendeten.

Verteilte Wiederholung

Die verteilte Wiederholung ist mit dem Leitner-System verknüpft, da sie auch eine gelegentliche Wiederholung des Lernstoffs zur Verbesserung der Merkfähigkeit beinhaltet. Sie wurde vom Psychologen Herman Ebbinghaus eingeführt, der im späten 19. Jahrhundert Forschungen zum Gedächtnis und Gehirn durchführte. 

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass diese Technik die Grammatik und das Vokabular bei jungen Lernenden verbessert. Diese Schüler schneiden bei Prüfungen besser ab als andere.

Um diese Methode umzusetzen, müssen Sie spezielles Lernmaterial erstellen. Das können Lernkarten, Quizfragen oder Notizen zu Ihrem Verständnis eines Themas sein.

Versuchen Sie zunächst, sich Notizen zu machen oder Tests zu machen, ohne das Originalmaterial zu lesen. So wissen Sie, was Sie bereits wissen und worauf Sie sich konzentrieren müssen. Schauen Sie nach ein paar Tagen noch einmal auf Ihre Karteikarten oder Notizen, um Ihre Konzepte zu wiederholen.

Die Karteikarten, die Sie problemlos richtig beantwortet haben, sollten Sie drei Tage später noch einmal durchgehen, die Tests, die Ihnen etwas schwerer fielen, sollten Sie zwei Tage später noch einmal durchgehen und die Tests, die Sie falsch beantwortet haben, sollten Sie einen Tag später noch einmal durchgehen.

Erstellen Sie PDF, Kahoot, Quizizz, Quizlet und ähnliche Tools, die bei verteilter Wiederholung helfen können.

Mindmaps

Diese Technik eignet sich am besten für visuelle Lerner, die fast 62 Prozent der Studenten ausmachen. In einer Studie zum Thema Mindmapping haben Forscher herausgefunden, dass es die Merkfähigkeit um 10 bis 15 Prozent steigert. Deshalb ist es die beste Technik zum Wiederholen des Prüfungsstoffs, da Sie damit das gesamte Konzept auf einen Blick wiedererkennen können.

Um diese Technik zu verwenden, sollten Sie den Titel Ihres Konzepts in die Mitte der Seite schreiben. Zeichnen Sie nun verschiedene Zweige und Linien rund um das Hauptthema. Diese Zweige sollten die Unterthemen Ihres Hauptthemas enthalten. Fügen Sie zusätzliche Zweige hinzu, um die Unterthemen weiter zu erläutern. Achten Sie darauf, im Baum prägnante Schlüsselwörter und Ausdrücke anstelle langer Sätze zu verwenden.

Sie können sich von verschiedenen KI-Tools wie CMAPS und GitMind helfen lassen. Diese Tools erstellen die visuellen Grafiken innerhalb weniger Sekunden und sparen Ihnen so Zeit und Energie.

Selbstbefragung

Verschiedene Psychologen haben nachgewiesen, dass Vortests für bessere Prüfungsergebnisse von Vorteil sind. Sie sollten sich zu Hause gründlich testen, da Ihr Lehrer Sie in der Prüfung testen kann. Nehmen Sie sich in jeder Lernsitzung Zeit für Selbsttests. 

Forscher haben diese Theorie im August 2020 bei Schülern mit ADHS angewendet. Sie stellten fest, dass diese Technik diesen Lernenden sehr half, da sie im Vergleich zu früher in Prüfungen deutlich bessere Leistungen zeigten.

Gamifizierung

Verschiedene Studien haben bewiesen, dass Gamification im Bildungsbereich das kognitive, verhaltensbezogene und motivationale Lernen verbessern kann. Es steigert das Engagement, was zu einem besseren Verständnis und einer besseren Speicherung von Informationen führt. Unser Gehirn entspannt sich beim Spielen von Spielen, die die Merkfähigkeit steigern. Darüber hinaus halten uns lustige Wettbewerbe und Bestenlisten während der gesamten Reise motiviert.

Aus diesem Grund haben viele pädagogische KI-Tools Gamification-Aspekte in ihr System integriert. Einige Beispiele sind Nearpod, GeoGebra, die Infinilearn-Plattform, Desmos und Monic AI.

Verschachtelung

Interleaving ist eine Blocktechnik, bei der Sie ähnliche Aufgabentypen in einer Lerneinheit mischen und abwechseln. Studien haben bewiesen, dass diese Methode beim Erlernen von Mathematik und Naturwissenschaften effektiv ist.

Um diese Technik anzuwenden, müssen Sie verschiedene verwandte Themen auswählen, zum Beispiel Multiplikation und Subtraktion. Mischen Sie dann die Aufgaben nach dem Zufallsprinzip und wechseln Sie zwischen den Themen. Dieses Konzept hilft Ihrem Verstand, verschiedene Konzepte zu unterscheiden und verbessert Ihr Verständnis.

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