Inhaltsverzeichnis
- Was ist digitales kollaboratives Lernen?
- Verschiedene Bildungstools für die Zusammenarbeit
- Kollaboratives Werkzeug für die Kommunikation
- Lernmanagement-Systeme
- Tool für kollaboratives Lernen im Projektmanagement
- Spielbasiertes Lernen
- Immersive Lernwerkzeuge
- Social Bookmarking Tools
- Leitlinien für digitales kollaboratives Lernen für Lehrkräfte
- Schlussfolgerung
Die Technologie verändert verschiedene Aspekte unseres Lebens erheblich. Das gilt auch für den Bildungsbereich. Technische Hilfsmittel, Projektoren und andere wichtige Werkzeuge revolutionieren die Klassenzimmer und das Lernen. Diese Hilfsmittel sind interaktiv und helfen dabei, die Schüler einzubinden und die Zusammenarbeit zu verbessern.
Die Informationstechnologien sind zu einer wichtigen Triebkraft für Bildungsreformen geworden und ermöglichen soziale Reformen für Schüler. Verschiedene innovative Lernwerkzeuge helfen den Lehrkräften auf unterschiedliche Weise, z. B. indem sie unterhaltsame Lernmöglichkeiten bieten und die Zusammenarbeit im Klassenzimmer verbessern. Dieses kollaborative Lernen hilft Lernenden und Lehrenden, Spaß am Lernen und Lehren zu haben, und befähigt SchülerInnen, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Was ist das und welche Tools sind für kollaboratives Lernen nützlich? Wir werden sie in diesem Blog ausführlich besprechen.
Was ist digitales kollaboratives Lernen?
Gemeinsames Lernen bedeutet, dass Schüler und Lehrer in der gleichen Umgebung gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten. Es geht über die Interaktion von zwei Personen in einem Klassenzimmer hinaus. Man muss die Grenzen des geografischen Standorts überwinden und sollte mit Gleichaltrigen in Gruppen zusammenarbeiten.
Wenn ein Lehrer beispielsweise ein Gruppenprojekt vorgibt, müssen die Schüler zusammenarbeiten, um die Aufgabe außerhalb des Klassenzimmers zu lösen. In diesem Zusammenhang müssen sie auch mit Lehrern zusammenarbeiten, um deren Hilfe zu erhalten.
Um diese Zusammenarbeit effektiv und für die SchülerInnen einfach zu gestalten, müssen die LehrerInnen verschiedene Tools für die Zusammenarbeit im Klassenzimmer einführen. Diese digitalen Werkzeuge für die Zusammenarbeit werden den Bildungsakteuren beim Lernen und Lehren helfen.
Verschiedene Bildungstools für die Zusammenarbeit
Es gibt verschiedene Kategorien von Bildungswerkzeugen, die Sie für unterschiedliche Arten der Zusammenarbeit verwenden können. Jede Kategorie enthält eine große Anzahl von Tools, die unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.
Kollaboratives Werkzeug für die Kommunikation
Interaktion ist einer der wichtigsten Aspekte der Zusammenarbeit. Sie und Ihre Mitschüler müssen bei Gruppenprojekten miteinander sprechen. Ein Schüler kann seine Projekte niemals rechtzeitig fertigstellen, wenn er nicht in der Lage ist, außerhalb des Klassenzimmers miteinander zu kommunizieren. Darüber hinaus trägt die Kommunikation dazu bei, Gemeinschaften, Freundschaften und Unterstützungssysteme unter Gleichaltrigen aufzubauen. Sie verbessert auch die Kommunikations- und Sprachkenntnisse.
Es gibt eine Vielzahl von Online-Kommunikationsmitteln. Eines davon ist Zoom, das es einer Gruppe von Schülern ermöglicht, Videokonferenzen abzuhalten, um ihre Ideen kostenlos auszutauschen. Ein weiteres Beispiel ist Discord, wo Sie verschiedene Gruppen von Gleichaltrigen für die Zusammenarbeit und zu Lernzwecken bilden können. Sie können auf Discord Multimedia-Inhalte austauschen und miteinander chatten, wie Sie es auch auf WhatsApp können.
Padlet ist auch ein vielseitiges Werkzeug für die Erstellung von Inhalten, da es eine Diskussionswand hat, auf der Sie Ihre Ideen, Bilder und Videos teilen können. Auch Wakelet dient demselben Zweck.
Lernmanagement-Systeme
LMS ist eines der wichtigsten Instrumente, die es Lehrern ermöglichen, Whiteboards aus dem Klassenzimmer zu entfernen. LMS integriert nicht nur die Technologie in den Unterricht, sondern ermöglicht auch die Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern.
Ein Beispiel für ein LMS ist Google Classroom. Es ermöglicht Lehrern, verschiedene Klassen für ihre Schüler einzurichten. Sie können zum Beispiel alle Mathematikschüler der neunten Klasse in einem Klassenzimmer unterbringen. Auf der Registerkarte Klassenzimmer können die Lehrkräfte Multimedia-Inhalte freigeben. Außerdem können sie den Schülern die Möglichkeit zur Zusammenarbeit geben, indem sie sich gegenseitig Nachrichten auf der Nachrichtenwand schicken. Außerdem können sie Live-Online-Kurse durchführen, um mit den Schülern zu kommunizieren und sie zu unterrichten.
Tool für kollaboratives Lernen im Projektmanagement
Pädagogen müssen die Interaktion von Schülern verwalten, um eine effektive Zusammenarbeit zu ermöglichen. Deshalb brauchen Lehrkräfte ein Tool, mit dem sie den Schülern Rollen zuweisen, ihre Zusammenarbeit überwachen und Raum für den Austausch von Ideen schaffen können.
Ein Beispiel für diesen Typ ist Notion. Sie können kollaborative Lernbereiche einrichten, in denen Schüler, Lehrer und Kollegen zusammenarbeiten können. Pädagogen können auch Aufgaben verfolgen und den Schülern sofort Feedback geben.
Einige andere Beispiele sind Trello, Basecamp und Airtable. Monday ist ebenfalls ein wichtiges Tool, mit dem Lehrkräfte den Schülern verschiedene Projekte zuweisen und ihre Fortschritte im Auge behalten können.
Spielbasiertes Lernen
Verschiedene Gamification-Tools ermöglichen die Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern. Sie fördern die Problemlösungsfähigkeiten der Lernenden und ermöglichen es den Lehrkräften, mit ihren Kollegen in Echtzeit zusammenzuarbeiten.
Ein Beispiel für ein solches Tool ist Magma Mentor, ein virtueller Tutor auf Gamification-Basis, der Lehrern und Schülern hilft, jedes beliebige Thema zu lernen. Es verfügt über die Funktion „Battle of Minds“, die es Schülern ermöglicht, ihre Freunde zu einem Quiz-Wettbewerb zu einem bestimmten Thema einzuladen.
Immersive Lernwerkzeuge
Die SchülerInnen brauchen gemeinschaftliches Material im Klassenzimmer, um engagiert zu bleiben und zu lernen. Sie könnten im Klassenzimmer interagieren, neue Dinge lernen und auf die Lehrer reagieren. Dafür brauchen die Lehrer interaktive Multimedia-Inhalte und Lehrpläne.
Es gibt verschiedene KI-Tools, die ihnen dabei helfen können. Sie ermöglichen Zusammenarbeit, Brainstorming und den Austausch von Ideen in einer sicheren Umgebung. Einige der wichtigsten Tools sind Gamification Tools und Learning Management Systems. Aber abgesehen von diesen beiden Arten von Tools gibt es auch andere, die demselben Zweck dienen.
Ein Beispiel ist das Mural, das für die visuelle Zusammenarbeit bei kleineren Projekten und für Notizen im Klassenzimmer verwendet wird. Nearpod ist ein weiteres Beispiel, das die Erstellung von interaktiven Präsentationen im Klassenzimmer ermöglicht. Darüber hinaus ermöglicht es die Erstellung interaktiver Quizze und Beurteilungen unter Verwendung der Virtual-Reality-Technologie.
CoSpaces EDU ist ein weiteres Beispiel, das es Schülern ermöglicht, gemeinsam Räume für digitales Geschichtenerzählen zu schaffen. 3D Bear nutzt Augmented-Reality-Technologie, um Geschichten zu erzählen und gemeinsam Räume zu gestalten.
Social Bookmarking Tools
Verschiedene soziale Websites ermöglichen die Zusammenarbeit von Gleichaltrigen und beseitigen so das Gefühl der Isolation in ihnen. Außerdem helfen diese Tools bei der gemeinsamen Forschung und beim Erlernen neuer Konzepte aus dem Internet.
Ein Beispiel für ein solches Tool ist Pinterest. Dort können Sie Pinnwände erstellen, in die Sie verschiedene Infografiken, Bilder und Informationen pinnen können, die in der App verfügbar sind. Außerdem können Sie gemeinsame Boards mit Ihren Freunden erstellen, in denen Sie beide die für Ihr Projekt notwendigen Informationen mit Hilfe des anderen pinnen können.
Leitlinien für digitales kollaboratives Lernen für Lehrkräfte
Legen Sie klare Lernziele fest: Pädagogen sollten klare Lernziele für die Schüler festlegen. Dies wird ihnen helfen, die Bedeutung der Zusammenarbeit zu erkennen und zu wissen, wie sie kommunizieren sollten, um ihre Ziele zu erreichen.
Bieten Sie eine Struktur: Die Schüler brauchen eine Struktur für die Zusammenarbeit. Daher sollten Lehrkräfte den Schülern verschiedene Rollen und Verantwortlichkeiten zuweisen, damit sie wissen, was sie in einem Gruppenprojekt zu tun haben. Sie können die Rollen unter den Lernenden aufteilen, damit jeder Klarheit über seine Ziele hat.
Legen Sie klare Kommunikationsrichtlinien fest: Sie sollten Richtlinien aufstellen, wie und wann man miteinander kommuniziert. Außerdem sollten Sie den Schülern erklären, wie sie die Meinung des anderen in der Kommunikation respektieren und wie sie Probleme klären können. Außerdem sollten Sie ihnen je nach Gruppengröße und Art der Aufgabe ein digitales Kommunikationsmittel zur Verfügung stellen.
Optimierung der Gruppengröße: Viele Pädagogen überlassen den Schülern die Entscheidung über ihre Gruppenmitglieder und -größe. Dies kann später zu Unstimmigkeiten und Unstimmigkeiten im Klassenzimmer führen. Außerdem werden dadurch die grundlegenden Kommunikationsfähigkeiten und das Selbstvertrauen der Schüler nicht gefördert, da sie weiterhin mit ihren Freunden zusammenarbeiten und nicht aus ihrer Komfortzone herauskommen, um mit anderen zu kommunizieren. Daher sollten Sie die Gruppengröße optimieren und die Gruppe sorgfältig zusammenstellen, indem Sie jedem Teilnehmer sein jeweiliges Teammitglied nennen.
Geben Sie eindeutige Aufgabenstellungen: Um Plagiate zu vermeiden, sollten Sie jeder Gruppe von Schülerinnen und Schülern eigene Aufgaben stellen. Versuchen Sie außerdem, die Aufgaben auf reale Anwendungen zu stützen, anstatt auf hypothetische Szenarien.
Schlussfolgerung
Abschließend können wir sagen, dass kollaboratives Lernen für Schülerinnen und Schüler unerlässlich ist. Pädagogen sollten jedoch die verschiedenen Tools für die Zusammenarbeit und die Richtlinien kennen, um diese Zusammenarbeit effektiv zu gestalten. Es gibt verschiedene Arten von Tools, wie z. B. Gamification-Tools, interaktionsbasierte Tools und viele andere, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Alle diese Tools helfen den Schülern auf die eine oder andere Weise. Die Lehrkräfte sollten sie daher in verschiedenen Situationen mit Bedacht auswählen, damit die Zusammenarbeit Spaß macht.
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