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Zusammenfassung

    

 

Online-Zusammenarbeit: Der Schlüssel zum Erfolg im Fernunterricht


Aufgrund von Covid 19 wurden alle Lehrkräfte und Studenten für zwei Jahre in den Fernunterricht gezwungen. Sie konnten nicht physisch zusammenarbeiten und waren gezwungen, sich auf die Online-Zusammenarbeit zu verlassen. Sie nutzten also verschiedene Online-Tools für die Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern sowie zwischen Schülern und Studenten.

Ursprünglich glaubten verschiedene Lehrkräfte und Studenten, dass dieses Fernstudium zu einer Isolierung führen würde. Aber nach einigen Tagen des Fernunterrichts teilten viele Pädagogen auf Twitter mit, dass Gemeinschaft Macht bedeutet. Egal, ob online oder physisch, diese Online-Zusammenarbeit hilft ihnen, die schwierige Phase des Covid 19 zu überstehen.

Jetzt ist die Online-Zusammenarbeit zu einem Teil des Bildungswesens geworden, um behinderte Schüler und solche, die sich in abgelegenen Gebieten befinden, zu unterstützen. Die Online-Zusammenarbeit hilft ihnen, sich Wissen anzueignen, und steigert auch ihr Leistungsniveau.

Um eine erfolgreiche Online-Gemeinschaft oder -Zusammenarbeit zu erreichen, müssen die Bildungsakteure jedoch bestimmte Schritte unternehmen und spezifische Strategien anwenden. In diesem Artikel werden sie im Detail besprochen.

Vorteile der Online-Zusammenarbeit

Für Studenten

Verschiedene Forscher haben bewiesen, dass es eine positive Korrelation zwischen kollaborativem Lernen und den Leistungen der Schüler gibt. Denn die Online-Tools ermöglichen es den Schülern, miteinander zu kommunizieren, Informationen auszutauschen und an Projekten zu arbeiten, wann immer sie wollen. Die Flexibilität der Online-Tools fördert die Selbstdisziplin und das Zeitmanagement. Sie können eine Gemeinschaft mit verschiedenen Lernenden aus der ganzen Welt aufbauen, um sich von ihnen motivieren zu lassen.

Für Lehrerinnen und Lehrer

Online-Tools für die Zusammenarbeit sorgen dafür, dass Sie den Schülern rechtzeitig Feedback geben können. Dies kann ihnen helfen, sich selbst weiterzubilden. Darüber hinaus können die Lehrkräfte neue Lehrmittel und -strategien in ihren Klassen einführen. Sie können auch eine Gemeinschaft aufbauen, in der verschiedene Fachkollegen ihr Wissen austauschen können. Sie können auch effektiv mit ihren Schülern kommunizieren, um deren Probleme zu lösen. Außerdem können sie die Fortschritte ihrer Schüler über verschiedene Online-Tools verfolgen.

Für Eltern und Betreuer

Online-Lernen und Zusammenarbeit sparen Kindern viel Zeit. Sie brauchen nicht oft zu pendeln, um zu lernen und zusammenzuarbeiten. Dies kann Zeit und Kosten sparen, so dass sie mehr Zeit mit ihren Eltern verbringen können. Darüber hinaus ermöglicht das Online-Lernen den Eltern, die Fortschritte ihrer Kinder zu verfolgen und ihre Bildungsprobleme wirksam anzugehen.

Für Schulverwalter

Schulverwalter können mit Online-Tools viele Verwaltungsaufgaben automatisieren. Dadurch haben sie mehr Zeit und die Arbeit kann fehlerfrei erledigt werden. Außerdem haben verschiedene Statistiken bewiesen, dass Online-Kurse kostengünstiger sind als physische Kurse. Jede Schulart kann sich also eine virtuelle Zusammenarbeit im Vergleich zu einer traditionellen leisten.

Tools und Plattformen für die Online-Zusammenarbeit

Die Wahl der Werkzeuge und Plattformen für die Online-Zusammenarbeit hat einen großen Einfluss. Sie sollten also solche Tools auswählen, die effizient sind und sowohl synchrone als auch asynchrone Kommunikation ermöglichen.

Kommunikationsmittel

Die Online-Zusammenarbeit umfasst Videokonferenzen, Aufgabenverwaltung, gemeinsame Nutzung von Dokumenten und Echtzeit-Nachrichten. Sie brauchen also wirksame Kommunikationsmittel, um diese Zwecke zu erfüllen.

Hierfür gibt es verschiedene Plattformen wie Zoom, Trello, Slack und Google Workspace. Auf diesen Plattformen können Sie Live-Videokonferenzen abhalten, chatten und Feedback austauschen.

Plattformen für kollaboratives Lernen

Die Lehrkräfte können verschiedene Plattformen nutzen, um das Lernen interaktiv und interessant zu gestalten. Sie können ihren Schülerinnen und Schülern auffällige Bilder, Präsentationen, Quiz, Spiele, Umfragen und Videos zur Verfügung stellen, damit sie sich engagieren und lernen können.

Zu diesem Zweck können sie verschiedene Tools wie Learning Studio nutzen, um attraktive Online-Kurse und -Klassen zu erstellen. Sie können mit ihren Schülern über Google Classroom, Edmodo oder Blackboard interagieren.

Tools zur Erstellung und Weitergabe von Inhalten

Untersuchungen aus dem Jahr 2020 haben ergeben, dass Studierende, die soziale Medien nutzen, forschungsorientierter, dynamischer und kreativer sind. Sie haben ein hohes Maß an Interaktion mit ihren Kollegen und Gleichaltrigen, da sie Inhalte austauschen und erstellen können.

Das beste Beispiel hierfür ist Padlet. Es handelt sich um eine webbasierte App, mit der Lehrer und Schüler einen Beitrag an eine virtuelle Wand schreiben können, zu dem andere ihre Erkenntnisse mitteilen können.

Spezialisierte Bildungssoftware

Es gibt verschiedene Lernsoftware, die Schulverwaltungen in ihr Lernmanagementsystem (LMS) integrieren können. Mit dieser Software können die Schüler neue Kurse und Fähigkeiten erlernen und ihre bereits vorhandenen Kenntnisse und Informationen erweitern.

Einige Beispiele hierfür sind Khan Academy, Coursera und DigitalDefynd.

Strategien für eine wirksame Online-Zusammenarbeit

Schaffung einer inklusiven Online-Umgebung

Die Schulverwaltung sollte zunächst dafür sorgen, dass die Online-Tools für alle zugänglich sind. Dazu sollten sie entweder kostenlose Tools für die Online-Zusammenarbeit nutzen oder Abonnements für Lehrer und Schüler abschließen.

Außerdem sollten sie Schülern und Lehrern dabei helfen, die Online-Tools zu erlernen, die sie für die Zusammenarbeit nutzen werden.

Festlegung klarer Leitlinien und Erwartungen

Die Lehrkräfte sollten klare Regeln und Richtlinien für die Schüler im Online-Klassenzimmer aufstellen. Wenn Peers zusammenarbeiten, sollten sie sich gegenseitig die richtigen Rollen zuweisen.

So sagt beispielsweise ein Lehrer auf LinkedIn, er habe seinen Schülern Richtlinien gegeben, dass sie im virtuellen Klassenzimmer so tun sollen, als seien sie persönlich anwesend. Das bedeutet, dass man nicht nebenbei plaudert und sich aktiv an den Diskussionen im Klassenzimmer beteiligt.

Nutzung verschiedener Techniken der Zusammenarbeit

Um die Produktivität der Schüler zu steigern, sollten die Lehrer verschiedene Techniken der Zusammenarbeit anwenden. Dazu gehören das synchrone Lernen (eine Live-Online-Konversation) und das asynchrone Lernen (die Schüler können in ihrem eigenen Tempo lernen).

Um die Schüler aktiv zu halten, können die Lehrer Umfragen, Diskussionsforen und Gruppen einsetzen. Um eine starke Gemeinschaft zu bilden, können sie Gruppenprojekte oder Peer-Review-Zusammenarbeitstechniken einsetzen.

Unterstützung und Schulung der Teilnehmer

Während Schüler und Lehrer online zusammenarbeiten, sollte die Verwaltung hin und wieder ein Feedback von ihnen einholen. Sie sollten auf ihre Probleme eingehen, ihnen Ressourcen zur Verfügung stellen, um ihre Probleme zu lösen, und die Zusammenarbeit verbessern, indem sie mehr einfache Tools in ihr LMS aufnehmen.

Fallstudien und Erfolgsgeschichten

Es gibt verschiedene Online-Plattformen wie iEarn, die Schüler und Lehrkräfte rund um den Globus zu einem bestimmten Thema zusammenbringen. Sie arbeiten online an verschiedenen Projekten, Aufträgen und Diskussionsforen, um sich über globale Fragen und Themen zu informieren.

Darüber hinaus bietet die Purdue University ein Online Writing Lab (OWL) an, in dem Studierende ihre Arbeiten zur Begutachtung einreichen können. Sie erhalten konstruktives Feedback von ihren Klassenkameraden, entwickeln kritisches Denken und verbessern ihre Schreibfähigkeiten.

Herausforderungen und Lösungen

Technische Herausforderungen

Studierende können bei der Online-Zusammenarbeit vor verschiedenen technischen Herausforderungen stehen. Dazu gehören Geräteausfälle, Internetprobleme oder Probleme mit Werkzeugen, die den Kurs unzugänglich machen.

Zu diesem Zweck sollten die Institute über ein spezielles technisches Team und ein Unterstützungssystem für Studierende verfügen. Die Lehrkräfte sollten auch alternative Möglichkeiten für den Zugriff auf Online-Unterrichtsmaterial und -Diskussionen vorsehen, falls die Schüler vorübergehend Probleme mit dem Internet haben. So können Lehrkräfte beispielsweise den Live-Streaming-Unterricht aufzeichnen und per E-Mail an die Schüler weitergeben.

Engagement Herausforderungen

Beim Online-Lernen kann es zu Problemen mit dem Engagement kommen, weil es digitale Ablenkungen, mangelnde Motivation, Angst vor der Verwendung neuer Tools, Schwierigkeiten beim Verstehen von Anweisungen und Überwältigungsgefühle bei den Schülern gibt.

Die Lehrkräfte sollten ihnen also Hilfestellungen geben, damit sie neue Fähigkeiten erlernen und sich in einer neuen Umgebung zurechtfinden. Zu diesem Zweck können sie das Diskussionsforum überwachen, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer mitmachen. Sie können ihr Unterrichtsmaterial interaktiv gestalten und den Schülern jederzeit Unterstützung bieten.

Datenschutz und Sicherheitsbedenken

Online-Tools können die Privatsphäre von Schülerinnen und Schülern gefährden, indem sie ihre Daten preisgeben, in ihren persönlichen Bereich eindringen und verschiedene Datenschutzprobleme verursachen.

Zu diesem Zweck sollten die Institute den Studenten und Lehrern angemessene Kenntnisse über den Schutz der Privatsphäre vermitteln. Außerdem sollten sie ihre Lernsoftware um eine robuste Sicherheitssoftware ergänzen. Dabei sollten sie solche Tools verwenden, die hohe Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien haben.

Schlussfolgerung

Kurz gesagt, die Online-Zusammenarbeit wird die Zukunft der Bildung sein. Weil sie zugänglich, erschwinglich, flexibel und produktiv ist. In Zukunft wird die künstliche Intelligenz die Funktionen und die Produktivität virtueller Klassenzimmer verbessern. Daher sollten die Akteure im Bildungsbereich die Online-Zusammenarbeit in ihre Institute und Lehrpläne integrieren, um ihre Schüler zu fördern.

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