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Der Aufstieg der Technologie, insbesondere im Cyberspace, lässt sich kaum mehr ignorieren. Jeden Tag gibt es Innovationen und daher ist es dringend erforderlich, die beste Maschine zu verwenden, um das beabsichtigte Ziel zu erreichen.
Cyberspace selbst ist ein Kofferwort des Autors William Gibson aus dem Jahr 1982. Der Begriff kombiniert Kybernetik und Weltraum und wurde auch auf die digitale Welt und die Art und Weise übertragen, wie Menschen online interagieren. Das ultimative Ziel dieser Seite der Technologie ist ein vollständiges Eintauchen in den digitalen Raum, und genau das bietet die virtuelle Realität heute.
Auch der digitale Raum ist mittlerweile Teil unseres Lebens geworden. Menschen, die nicht von ihren Telefonen loskommen, erwarten E-Mails und die neuesten Nachrichten. Auch in der Welt der Bildung nutzen zahlreiche Klassen Technologien wie virtuelle Realität im Klassenzimmer.
Da es sich beim Geschichtsunterricht um ein Fach handelt, empfinden viele Schüler Geschichte als schwieriges und langweiliges Fach. Mit der Einführung der virtuellen Realität können Lehrer der zukünftigen Generation mehr Möglichkeiten bieten, die Vergangenheit zu lehren.
Die Wirksamkeit der virtuellen Realität
Viele Lehrer trennen immer noch zwischen Spielen für den Unterricht und Freizeitspielen. Ohne zu erkennen, dass beides nebeneinander bestehen und für die Schüler von Nutzen sein kann. Es gibt weitere Herausforderungen bei der Anpassung an die neue Technologie, die sich ständig verändert und weiterentwickelt.
Eine der Theorien zu den Gründen für den Widerstand und das Zögern gegenüber dem Einsatz von Virtual Reality beruht auf der Tatsache, dass Cyberspace-Technologie sehr stark mit Spielen vergleichbar ist. Dies kann für manche Lehrer ein Widerspruch sein oder sie sogar verwirren, wenn es darum geht, Virtual Reality im Unterricht einzusetzen.
Pädagogen, die VR einsetzen, können ihren Schülern jedoch durch das immersive Erlebnis schockierende Werte vermitteln. Die Schüler können ihre Verbindung zur Vergangenheit spüren. (Boom et al., 2020) Es ist auch erwähnenswert, dass es zahlreiche Arten von Spielen und Anwendungen gibt, die Lehrer zum Unterrichten verwenden können.
Eines dieser Spiele sind die Simulationsspiele, die den Schülern einen näheren, persönlicheren Einblick in das Leben in der Vergangenheit geben. Simulationsspiele gelten als eine der besten Lernmethoden. Denn sie haben eine einzigartige Dynamik, die Lehrer nutzen können, um Geschichte zu lehren.
Lehrer, die Planspiele im Geschichtsunterricht einsetzen, können den Schülern historische Ereignisse effizient näherbringen. Gleichzeitig motivieren sie die Schüler zu einem gesunden Wettbewerb untereinander. (McCall, 2014)
Ein Kritikpunkt an der virtuellen Realität im Klassenzimmer ist die Frage der Wirksamkeit . Die Technologie ist noch neu und möglicherweise nicht immer im Unterricht vorhanden. Darüber hinaus müssen die Lehrer auch mit der Bedienung der Maschinen und der schnellen Fehlerbehebung vertraut sein.
Die Kosten für den Betrieb und die Wartung von VR können die Institution auf lange Sicht belasten. Selbst wenn die Nutzung auf strikte Ergänzungen beschränkt wird, ist die Technologie möglicherweise nicht für jeden geeignet.
Abgesehen von der Kritik lässt sich nicht leugnen, dass virtuelle Realität die Schüler beeinflusst, vor allem in Bezug auf ihr Verständnis und ihre Gedächtnisleistung beim Lernen von Geschichte. Sie können auch in anderen geisteswissenschaftlichen Fächern, die mit Geschichte zu tun haben, wie Geographie und Anthropologie, hervorragende Leistungen erbringen.
So funktioniert VR im Geschichtsunterricht
Virtuelle Realität erfüllt als Ergänzung im Unterricht zwei Hauptaufgaben. Durch diese Funktionen hilft die Technologie dem Lehrer, historische Momente näher zu erläutern und die Lernmotivation der Schüler zu wecken.
1. Immersives Erlebnis
Der Hauptzweck der Nutzung dieser Technologie besteht darin, den Schülern ein immersives Erlebnis zu bieten. Anstatt die Situation zu beschreiben und Bilder zu verwenden, kann VR die Schüler in die historische Umgebung teleportieren und sie das Gebiet erkunden lassen.
Der Einsatz von VR zum Unterrichten von Geschichte ist deutlich immersiver als ein Museumsrundgang, bei dem der historische Moment erklärt wird. Mit dieser Technologie müssen die Schüler nur ins Museum gehen und erklären, genau wie im Klassenzimmer. Die Schule erspart sich damit Transport- und andere logistische Probleme.
Ein immersives Erlebnis mit VR ermöglicht es den Schülern, im historischen Moment präsent zu sein. Sie können mit den Charakteren interagieren und sehen, wie die Geschichte enthüllt wird. Die Schüler können auch sehen, wie die Geschichte enthüllt wird. Noch wichtiger ist, dass sie sich bei Prüfungen besser an das Wissen erinnern können, da sie die Experimente durchführen und die Momente in Echtzeit erleben.
2. Verlorene Sprache üben
Virtuelle Realität kann Lernenden auch dabei helfen, verlorene oder fast ausgestorbene Sprachen wie Latein zu verstehen. Obwohl Latein immer noch Teil des Lehrplans ist und immer noch großes Interesse weckt, gibt es kaum Sprecher dieser Sprache, was Lernenden Probleme bereitet, ihr Wissen in einer realen Situation anzuwenden.
Beim Sprachenlernen kann VR einen schockierenden Wert bieten, der die Schüler dazu bringt, die erlernte Sprache zu üben. Da sie direkt in die Situation versetzt werden, bleibt den Schülern nichts anderes übrig, als weiterzumachen und die Sprache auszuprobieren.
Ein Beispiel für diese Praxis ist die Anwendung von Linguae Vitae. In diesem Programm müssen die Schüler Latein verwenden, um mit Figuren wie Titus zu kommunizieren. Sie müssen auch Herausforderungen meistern, wie das Verfassen eines Gedichts oder das Erlernen einer Rednerrolle.
Zurück in die Zukunft für einen Blick in die Vergangenheit
Anstatt sich darüber Sorgen zu machen, wie sich die Technologie weiter ausbreitet und weiterentwickelt, ist es klüger, sie zu nutzen, um zu lernen und herauszufinden, was schiefgelaufen ist. Historische Momente sind solche, die nicht wiederholt werden können, die aber dennoch einen nachhaltigen Einfluss auf viele Menschen haben. Geschichtslehrer können diese neuen Technologien nutzen, um ihnen genauer beizubringen, was passiert ist.
Der Einsatz von Virtual Reality im Klassenzimmer kann die Schüler dazu motivieren, Spaß am Geschichtsunterricht zu haben. Sie werden auch die historischen Momente mehr wertschätzen und die vergangene Zivilisation besser verstehen. Und was noch wichtiger ist: Sie werden sich herausgefordert fühlen, in dem Fach hervorragende Leistungen zu erbringen und das Wissen länger behalten.
Pädagogen und verschiedene Technologieunternehmen sollten zusammenarbeiten, um erschwingliche VR-Technologie zu entwickeln, die in den Lehrplan aufgenommen werden kann. Es kann ein fortlaufendes Projekt sein und die Technologie für mehr Schüler zugänglicher machen. Letztendlich können sich alle Beteiligten nicht dafür entschuldigen, sich nicht an die Technologie anzupassen.
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