Inhaltsverzeichnis
- Die historische Perspektive
- Vorteile der Technologie in der Bildung
- Herausforderungen und Kritik
- Fallstudien: Erfolg und Kämpfe
- Ist Technologie ein Luxus oder eine Notwendigkeit?
- Trends in der Bildungstechnologie
- Empfehlungen für eine wirksame Integration
- Globale Perspektive auf EdTech-Investitionen
- Ethische Überlegungen in EdTech
- Abschluss
- Verweise
Die Integration von Technologie in den Unterricht ist seit langem ein Diskussionsthema. Ist sie ein Luxus, den sich nur wenige Institutionen leisten können, oder ist sie im heutigen Lernprozess eine Notwendigkeit? Angesichts der fortgeschrittenen Nutzung von Technologien im Bildungswesen auf der ganzen Welt sind diese beiden Standpunkte daher praktisch identisch. Dieser Blog geht auf die Veränderungen der Technologie im Bildungswesen ein und untersucht, ob sie ein „Nice-to-have“ oder tatsächlich eine Notwendigkeit ist.
Die historische Perspektive
Technologie im Bildungswesen ist nichts Neues; sie wird seit dem letzten Jahrzehnt in der Bildung angenommen. Einige der ersten entwickelten Werkzeuge waren die folgenden: Der Abakus ist eines der ältesten Werkzeuge, das entwickelt wurde, um dem Pädagogen zu helfen, seine Unterrichtsmethode zu verbessern. Später entwickelten die Pädagogen Taschenrechner, Projektoren und Overheadfolien. Mit zunehmendem technologischen Fortschritt wurden auch Methoden entwickelt, mit denen Wissen weitergegeben und empfangen wird.
Doch COVID-19 hat mein Leben verändert. Die Schulschließungen zwangen Lehrer und Schüler dazu, Technologien zu nutzen, um ihre Lernprozesse voranzutreiben, was die Rolle der Technologie bei der kontinuierlichen Vorbereitung unter Beweis stellte. Dieser globale Wandel bot Hoffnung für die digitale Bildung und zeigte, was innerhalb dieser Grenzen möglich war und was nicht.
Vorteile der Technologie in der Bildung
Verbesserte Zugänglichkeit: Technologie hilft den Schülern in verschiedenen Bereichen, indem sie die Lücke füllt, die sonst für sie unpassierbar wäre. Durch Unterricht mit Hilfe von Videos und Online-Plattformen haben Millionen von Menschen die Möglichkeit erhalten, Schüler zu werden, was vorher nicht möglich war.
Personalisiertes Lernen: KI und insbesondere adaptive Lerntechnologien ermöglichen es, sich auf die Bedürfnisse einzelner Lernender zu konzentrieren. So können sich die Schüler ohne Druck und in ihrem eigenen Tempo Informationen besorgen und sich auf ihre Schwachstellen konzentrieren.
Verbessertes Engagement: Es gibt Momente der Gamifizierung und darüber hinaus sorgen mehrere interaktive Tools dafür, dass die Schüler konzentriert und aufmerksam sind. Programme wie Kahoot und Duolingo machen das Lernen zu einer unterhaltsamen Sache.
Anwendung von Fähigkeiten in der realen Welt: Wie aus diesem Fall hervorgeht, ist digitale Kompetenz ein wichtiger Vorteil in der heutigen Arbeitswelt. Der Einsatz von Technologie in der Bildung ermöglicht es einem Schüler, die erforderlichen Fähigkeiten für den modernen Arbeitsmarkt zu erwerben.
Herausforderungen und Kritik
Digitale Kluft: Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass nicht alle Schüler Zugang zu den oben genannten Technologien haben. Einige Schüler haben keinen PC oder keinen zuverlässigen Internetzugang und immer mehr Kinder verlassen die Schule. All dies ist ein Beleg für eine digitale Gesellschaft, die die Kluft zwischen reichen und armen Schülern nur noch vergrößert.
Hohe Kosten: Die Einführung und Aufrechterhaltung von Technologien im Bildungsbereich kann für die implementierende Institution mit hohen Kosten verbunden sein, insbesondere in Entwicklungsgebieten.
Vorbereitung der Lehrer: Eine der häufigsten Herausforderungen besteht darin, dass viele Lehrer wenig oder gar keine Vorbereitung auf den richtigen Einsatz von Technologie in ihren Klassenzimmern erhalten. Ohne Unterstützung und Ermutigung kann der Einsatz von CBT kaum maximiert werden.
Übermäßige Abhängigkeit von der Technologie: Dies untermauert die Annahme, dass die fortgesetzte Nutzung der Technologie die Denkfähigkeit verringert und die sozialen Kompetenzen mindert.
Fallstudien: Erfolg und Kämpfe
Kenias Programm zur digitalen Kompetenz: Viele Schulen in Kenia haben ihren Schülern Tablets oder andere Geräte zur Verfügung gestellt, die zur Verbesserung der Situation beitragen könnten. Die Initiative war ein gutes Beispiel dafür, wie die Regierung den Zugang der Bürger zur Technologie verbessern kann.
Südkoreas Initiative für intelligente Bildung: Südkorea führte intelligente Klassenzimmer ein, die IKT nutzen und digitale Lehrbücher sowie einige Arten virtueller Labore einführten. Die Reform steigerte die Beteiligung und Effektivität der Schüler in größerem Maße.
Perus Laptop-Verteilungsprogramm: Die peruanische Regierung verteilte Laptops an Schüler, aber insgesamt gab es kaum Veränderungen bei den Erfolgsquoten. Das heißt, die mangelnde Vorbereitung der Lehrer und die fehlende Einbindung in Lehrpläne waren einige der Herausforderungen, die während der Studie beobachtet wurden.
Lücken beim Fernunterricht in den USA: Während der aktuellen Pandemie stießen Schüler in den ländlichen Gebieten Amerikas beim Lernen über Online-Plattformen auf große Schwierigkeiten, darunter eine schlechte Internetverbindung und ein eingeschränkter Zugang zu Geräten.
Ist Technologie ein Luxus oder eine Notwendigkeit?
Das Argument für Luxus: In wichtigen Regionen bringt Technologie vor allem dort Verbesserungen, wo die Bildungssysteme bereits effizient sind. Für solche Institutionen kann sie eher ein Plus als eine Notwendigkeit sein.
Das Argument der Notwendigkeit: Technologie wird das einzige Mittel sein, um Bildung in Gegenden mit niedrigem Einkommen und insbesondere in Konfliktgebieten zu ermöglichen. Das Mindeste, was erforderlich ist, verändert manchmal nur ein System oder modifiziert einen Prozess vollständig. So kann beispielsweise die Umstellung des Lernens von Text auf SMS in Afrika südlich der Sahara gerade das verändern, was ein System schwächelt.
Eine ausgewogene Sichtweise: Technologie ist nicht nur etwas für die Elite und nicht nur ein Grundbedürfnis des Lebens. Tatsächlich kann die Rolle von Forschung und Entwicklung je nach Kontext, Ressourcen und Zielen eines bestimmten Bildungssystems entweder umfangreich oder begrenzt sein.
Trends in der Bildungstechnologie
Künstliche Intelligenz (KI): Die Funktionen der künstlichen Intelligenz werden sich weiterentwickeln, um das personalisierte Lernen zu beeinflussen und Schülern und Lehrern direktes Feedback zu geben.
Virtuelle Realität (VR) und Erweiterte Realität (AR): Elemente der virtuellen Realität und der erweiterten Realität werden den Zugang zu Wissen in einer Reihe von Themenbereichen, darunter Naturwissenschaften und Geschichte, neu definieren.
Blockchain im Bildungswesen: Zulassungsprozesse sind einer der Bereiche, die durch die Blockchain-Technologie transformiert werden könnten, da sie eine sichere und bequem verifizierbare akademische Dokumentation ermöglicht.
Nachhaltige EdTech-Lösungen: Da Umweltprobleme in der Zukunft eine immer größere Rolle spielen, wird die Nutzung effizienter Energie und nachhaltiger Bildungstechnologien der nächste große Trend sein.
Empfehlungen für eine wirksame Integration
In die Lehrerausbildung investieren: Dies würde erfordern, dass die Lehrer kompetent genug sind, um Technologie zu nutzen und mithilfe dieser zu unterrichten. Die Ausbildung ist ein Bereich, der technisches Training mit der Integration von Training in den Unterricht verbinden muss.
Gleichberechtigten Zugang gewährleisten: Regierungen und NGOs müssen sich vorrangig mit der digitalen Kluft befassen. PPAs sind ein wichtiger Faktor, um der unerreichten Region preisgünstige Geräte und Konnektivität anzubieten.
Fokus auf Ergebnisse: Es wird erwartet, dass der Einsatz von Technologie sich positiv auf die Lerninhalte auswirkt und nicht zu unbedeutenden Störungen führt. Dies sollte durch geeignete Überwachungsmechanismen unterstützt werden, um die Auswirkungen des Technologieeinsatzes auf die Lernenden zu beurteilen.
Regelmäßige Bewertung: Bewerten Sie die Auswirkungen technologischer Lösungen ständig. Daher kann Feedback von Schülern und Lehrern nützlich sein und zur Verbesserung der Ansätze und zur Identifizierung problematischer Punkte beitragen.
Kooperatives Lernen fördern: Das bedeutet, dass digitale Tools die Interaktion zwischen Schülern und Lehrern erleichtern sollten. Es gibt Momente, in denen effektive Teamarbeit nützlich ist. Es wäre schön, eine Plattform zu haben, auf der die Schüler auch miteinander kommunizieren können.
Globale Perspektive auf EdTech-Investitionen
Länder mit niedrigem Einkommen: In Gebieten wie Afrika südlich der Sahara haben verschiedene Konzepte wie der Betrieb von Laborräumen mit Solarenergie, Lernen per SMS und andere für Aufsehen gesorgt. Im Folgenden wird erklärt, wie die Lösung infrastrukturelle Herausforderungen bewältigen kann. Oben wird gezeigt, wie die Lösung infrastrukturelle Herausforderungen bewältigen kann.
Länder mit hohem Einkommen: Länder der ersten Reihe oder die weltweit entwickelten Länder geben ihr Geld für neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Augmented-Reality-Technologien aus. Die meisten dieser Tools helfen zwar beim Lehren und Lernen, aber ihre Implementierung ist teuer und kann von Schulen, denen die Finanzierung fehlt, möglicherweise nicht so leicht übernommen werden.
Internationale Verbindungen: Multilaterale Partnerschaften, darunter auch solche, die von der UNESCO entwickelt wurden und auf eine gerechte Nutzung von Bildungstechnologien hinarbeiten. Dies lässt darauf schließen, dass die Zusammenarbeit solcher Netzwerke dazu beitragen wird, Ungleichheiten abzubauen und Wissen zu teilen.
Ethische Überlegungen in EdTech
Datenschutz: Der zunehmende Einsatz von Bildungstechnologie gibt Anlass zur Sorge, da die Daten der Schüler Risiken ausgesetzt sein können. Es gibt wichtige Dinge, die Institutionen tun müssen, um sicherzustellen, dass die Daten sicher sind und nicht verloren gehen.
Digitale Sucht: Es gibt auch bei Schülern Tendenzen zu einer zunehmenden digitalen Sucht aufgrund der Technologienutzung. Deshalb müssen sowohl die Pädagogen als auch die Eltern eingreifen, damit die Nutzung ausgewogen sein kann.
Inklusivität: EdTech-Lösungen müssen die Anforderungen der Lernenden an IKT und heterogene Anforderungen wie die Lernbedürfnisse von Lernenden mit Behinderungen berücksichtigen. Digitale Tools, die von Menschen verwendet werden sollen, sollten auf der Grundlage der Prinzipien des Universal Designs entwickelt werden.
Abschluss
Technologie in der Bildung – die Antwort der Forschung auf die obige Frage lässt sich am besten mit einem Booleschen „es kommt darauf an“ zusammenfassen. In der heutigen vernetzten Welt wird Technologie von Zeit zu Zeit zu einem Hilfsmittel, an das sich die Menschen in ihrer Bildung halten müssen. So können die Bildungssysteme auf der ganzen Welt die Chancen nutzen und gleichzeitig die Manifestationen der Herausforderungen verhindern und so die Grundlage für die verbesserte Entwicklung der Technologie bilden, um eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.
Die Zukunft der Bildung wird nicht darin bestehen, Schüler allein vor einem Text oder einer Online-Lektion zu lassen oder sie mit Informationen zu überhäufen. Technologie sollte den herkömmlichen Unterrichtsansatz ergänzen, damit jedes Kind in einer Welt, in der Technologie immer stärker zum Einsatz kommt, eine Chance auf Erfolg hat. Wenn Technologie als das Werkzeug genutzt wird, das sie ist, und zwar auf effektive und gerechte Weise, hat sie das Potenzial, die Bildung neu zu gestalten.
Verweise
- Haq, W. (2010). Bildung: Luxus oder Notwendigkeit? Procedia Social and Behavioral Sciences, 15, 1302–1306. DOI:10.1016/j.sbspro.2011 . 03.282
- Evans, DK (2021). Bildungstechnologie für effektive Lehrer. Dokument der Weltbank. DOI:10.29121/IJOEST.v4.i6.2020.129
- UNESCO. (2023). Technologie in der Bildung: Ein Werkzeug zu wessen Bedingungen? Globaler Bildungsüberwachungsbericht. DOI:10.18356/9789216040623
- Moșteanu, NR (2020). Internet und EdTech nutzen: Ein grundlegendes Bedürfnis. International Journal of Engineering Science Technologies, 4(6), 1–9. DOI:10.29121/IJOEST.v4.i6.2020.129
- GEM-Bericht. (2023). Kernbotschaften zur Bildungstechnologie. UNESCO. DOI:10.18156/edu-tech.2023.89
Kommentare sind geschlossen.