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Zusammenfassung

    

 

Neuroedukation: Das Gehirn verstehen, um effektiver zu unterrichten

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Der Erwerb von Kenntnissen über das Gehirn ist für die Verbesserung von Bildungssystemen und die persönliche Entwicklung von grundlegender Bedeutung. Es ist erwiesen, dass das menschliche Gehirn ein kompliziertes Organ ist, das an kognitiven Prozessen, dem Abrufen von Informationen und der Kontrolle von Emotionen beteiligt ist. Ausgestattet mit diesem Wissen können Eltern, Erzieher und Lernende optimale Ansätze für Lehr- und Lernprozesse entwickeln. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Nutzung dieses Bewusstseins einen Raum schafft, in dem Menschen emotional und intellektuell aufblühen können .

Mit der Entwicklung der Neurowissenschaften wurden nun Erkenntnisse darüber gewonnen, wie Menschen lernen und sich Informationen merken. Dieser Zweig der Wissenschaft arbeitet an der Verbesserung der Bildung, der psychischen Gesundheit und des beruflichen Aufstiegs. Darüber hinaus hilft das Wissen über die Mechanismen des Gehirns dabei, effektivere Methoden und Werkzeuge zu entwickeln, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Lernenden gerecht werden. Daher untersucht dieser Artikel praktische Ansätze und innovative Methoden zur Verbesserung von Lehr- und Lernprozessen , wobei der Schwerpunkt auf wissenschaftlich fundierten Lehrstrategien liegt, die das Verständnis des Gehirns und seiner Funktionen vertiefen.

Der Einfluss der Neuroplastizität auf das Lernen

Um zu verstehen, wie das Gehirn funktioniert, muss man sich zunächst mit dem Konzept der Neuroplastizität befassen , also der Fähigkeit des Gehirns, sich im Laufe des Lebens eines Menschen zu verändern. Diese faszinierende Eigenschaft ermöglicht es dem Gehirn, neue neuronale Verbindungen zu bilden , wodurch es unabhängig vom Alter des Menschen möglich wird, zu lernen und neue Fähigkeiten zu erwerben. Das Phänomen der Neuroplastizität erklärt vor allem, warum es ratsam ist, regelmäßig zu üben und sich verschiedenen Herausforderungen auszusetzen, um die kognitive Entwicklung zu fördern.

Durch die Revolution der Neuroplastizität kann das Gehirn neu verdrahtet werden und eine neue Form und Gestalt annehmen. Zum Beispiel:

  • Die Kenntnis eines neuen Dialekts stärkt die neuronalen Verbindungen.
  • Das Spielen eines Musikinstruments erfordert motorische Aktivitäten und verbindet Kreativität.
  • Durch die Teilnahme an Problemlösungsaktivitäten wird die Kritikfähigkeit und Entscheidungsfindung gefördert.

Um das oben genannte Phänomen in solchen praktischen Aktivitäten umzusetzen, ist es zusätzlich notwendig, geistige Flexibilität zu erlangen. Solche Strategien können darin bestehen, den Inhalt nach einer gewissen Zeit erneut zu betrachten und multisensorische Interaktionen zu nutzen , die gleichzeitiges Sehen und Hören zum besseren Verständnis einschließen. Daher beschreibt die Neuroplastizität die Fähigkeiten des Gehirns und wie es sich entwickelt, und zeigt somit, wie man lehrt, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Gedächtnisbildung und ihre Auswirkungen auf das Lernen

Das Gehirn besteht aus sechs verschiedenen thalamokortikalen Systemen, die kompliziert und komplex sind, und mit jedem System sind spezifische Prozesse verbunden. Das Gedächtnis besteht aus drei wesentlichen Komponenten: Kodierung, Speicherung und Abruf. Aufgrund der Bedeutung des Gedächtnisses ist es selbstverständlich, dass Lehrer geeignete Methoden verwenden sollten, die diese Anforderungen erfüllen.

Um das Lernen zu verbessern, sind hier einige Praktiken, die es wert sind, getestet zu werden:

  • Wiederholung : Es ist hilfreich, die Wörter oder Sätze immer wieder zu wiederholen.
  • Assoziation : Herstellen von Verbindungen zwischen altem und neuem Wissen zum leichteren Verständnis.
  • Aktives Erinnern : Förderung des Wissens durch Testaktivitäten im Gegensatz zu nicht-partizipativen Methoden.

Darüber hinaus hat Lernen auch eine emotionale Komponente, die das Gedächtnis stark beeinflusst. Wenn eine Person eine Aktivität ausübt oder eine Erfahrung macht, die sie als angenehm empfindet, prägen sich die während dieser Zeit gelernten Informationen in ihr Gedächtnis ein. Beispielsweise kann die Methode des Geschichtenerzählens während des Unterrichts und der praktischen Arbeit das Gedächtnis verbessern.

Um Methoden zu entwickeln, die das langfristige Behalten von Informationen fördern, ist es äußerst wichtig, die Funktionsweise des Gehirns im Hinblick auf die verschiedenen Lernprozesse zu verstehen.

Die Rolle von Emotionen bei der Unterstützung des Lernprozesses

Emotionales Engagement wurde als eines der Schlüsselelemente identifiziert, die dabei helfen, die Prozesse zu entschlüsseln, die das Gehirn der Schüler durchläuft, um das Konzept des Lernens zu erleichtern. Wenn ein Lernender emotional in ein Thema involviert ist, werden bestimmte Neuronen im Gehirn aktiviert und produzieren Dopamin, das bei der Speicherung von Erinnerungen und der Aufmerksamkeit hilft. Aufgrund dieser Beziehung schaffen solche Lektionen, die emotional aktiv sind, normalerweise eine positivere Lernumgebung.

Ein solches emotionales Engagement können Lehrer durch Folgendes erreichen:

  • Eine Geschichte erzählen: Aktiviert die Vorstellungskraft einer Person und ermöglicht ihr, Ideen besser zu erfassen.
  • Gruppenaufgaben : Fördert ein soziales Umfeld, das gute Emotionen hervorruft.
  • Kontextuelles Lernen : Verleiht dem Gelernten Relevanz, was den Antrieb einer Person weiter steigert.

So wichtig das emotionale Engagement eines Lernenden auch ist, sollten Lehrer immer einen Raum schaffen, in dem sich die Schüler sicher und ermutigt fühlen. Ein Schüler sollte motiviert, positiv ermutigt und konstruktiv kritisiert werden, damit er sich motiviert fühlt. Durch die Schaffung dieser Bindung wird das Angstniveau gesenkt, das sich sonst negativ auf die Lernfähigkeit der Schüler auswirken würde, und sie werden ermutigt, sich mit den Kursinhalten auseinanderzusetzen.

Durch die Einbeziehung emotionaler Aspekte in den Unterrichtsprozess berücksichtigen Lehrer die natürliche Reaktion des menschlichen Gehirns und der Unterricht wird nicht nur informativ, sondern auch persönlich.

Der Complete Brain-Ansatz: Multisensorisches Lernen

Multisensorisches Lernen ist einer der erfolgreichsten Ansätze zur Lernförderung, bei dem eine Kombination verschiedener Sinne zum Einsatz kommt. Dadurch werden mehr neuronale Verbindungen aktiviert, was es dem Gehirn erleichtert, Informationen zu verarbeiten. Ganz wichtig ist, dass multisensorisches Lernen für Gerechtigkeit im Bildungsverlauf sorgt, da es verschiedene Lernmodalitäten anspricht.

Zu den praktischen Werkzeugen, die multisensorisches Lernen erleichtern können, gehören die folgenden Ansätze:

  • Grafische Ressourcen : Diagramme, Tabellen und Videos erleichtern das konzeptionelle Lernen durch Visualisierung.
  • Konstruktive Aktivitäten : Durch Experimente oder Rollenspiele kann der Unterricht sehr lebendig gestaltet werden und das Behalten des Lernstoffs gefördert werden.
  • Tonstücke : Die Verwendung von Tönen, Musik oder Bildern zur verbalen Erklärung kann zur Verbesserung der Hörfähigkeit beitragen.

Durch die Nutzung mehrerer sensorischer Pfade verstärken die multisensorischen Optionen die Gehirnschaltkreise und helfen, sich den Lernstoff besser zu merken. Wenn beispielsweise Text und Bilder gleichzeitig verwendet werden oder die Schüler gleichzeitig sprechen und schreiben sollen, wird das Verstehen und Einprägen des Lernstoffs erleichtert. In dieser Hinsicht kann mit diesem Ansatz auf alle Schüler im Klassenzimmer eingegangen werden, da das Gehirn voll beansprucht wird und so eine interessantere Lernerfahrung entsteht.

Die zusätzliche Struktur und Praxis des Lernens ist entscheidend für das Erinnern wichtiger Fakten

Das Verständnis der Funktionsweise des Gehirns zeigt, dass Zeitverzögerung und das Wiederholen von Informationen wichtig sind, um sich wichtige Fakten ausreichend zu merken. Der Begriff „Spacing-Effekt“ beschreibt, dass das Gehirn dazu neigt, Informationen besser aufzunehmen, wenn das Lernen über einen längeren Zeitraum verteilt wird. Ebenso werden durch Wiederholung Verbindungen zwischen Neuronen hergestellt und zerstört, sodass alles Gelernte als Erinnerung verankert wird.

Diese Techniken haben entscheidende Vorteile:

  • Mehr Informationen werden behalten : Wenn man die Schüler auffordert, einige Tage später wiederzukommen, um den Stoff noch einmal durchzugehen, ist das der Schlüssel dafür, das, was in ihrem Kurzzeitgedächtnis gespeichert ist, ins Langzeitgedächtnis zu übertragen.
  • Geringere geistige Ermüdung : Durch mehr Pausen zwischen den Lernstunden wird das Gefühl der Erschöpfung vermieden.
  • Verbesserte Abruffähigkeiten : Wenn man zu unterschiedlichen Zeiten etwas über dieselben Dinge lernt, verbessert sich die Fähigkeit und Geschwindigkeit der Informationssuche.

Um diese Strategien zu nutzen, können die Lektionen in kleinere Lektionen aufgeteilt und mit regelmäßigen Kontrollen verbunden werden. Lernkarten, lustige Quiz oder Apps für verteiltes Lernen können dabei helfen, sich die Informationen leichter zu merken. Das verteilte Lernen erleichtert natürlich das Lernen auf eine Weise, die viel einfacher durchzuführen und deutlich weniger anspruchsvoll ist.

Abschluss

Um robuste Lernumgebungen zu schaffen, müssen Gehirnaufgaben analysiert werden. Pädagogen und Lernende können Strategien anwenden, die bei der Einbringung von Konzepten wie Neuroplastizität , Gedächtnisbildung, emotionalem Engagement, multisensorischem Lernen und der Verwendung von Abstand und Wiederholung helfen. Diese Strategien verbessern das Behalten und tragen auch dazu bei, die Lernumgebung für ein breites Spektrum von Lernenden zu verbessern.

Der wichtigste Aspekt ist die Tatsache, dass die vom Gehirn gesteuerte Strategie den Menschen hilft, die Möglichkeiten in ihrem Berufsleben unabhängig von ihrem Alter voll auszuschöpfen. Die Entwicklungen im Bereich der Neurowissenschaften scheinen für den Bildungssektor vielversprechend und zukunftsweisend zu sein, da sie beispiellose Anleitung bieten. Daher ist eine solche Integration nicht nur nützlich, sondern auch unerlässlich, damit relevante Lernerfahrungen stattfinden können.

Alle Bildungspraktiken, die mit dem Wissen über die Funktionsweise des Gehirns angereichert werden, sorgen für effizienteres, umfassenderes und nachhaltigeres Lernen.

Quellen

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