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Konfliktgebiete gehören zu den schlimmsten Orten für Kinder. Das ist eine Tatsache über Kinder und ihre Träume und darüber, dass Bildung verloren geht, wenn sie in Krieg, Vertreibung und andere Probleme verwickelt sind. Doch gerade dann ist Bildung die einzige Hoffnung. Dieser Blog konzentriert sich darauf, wie Kinder trotz Konflikten und Kriegen noch Hoffnung auf Bildung haben, wie der Lösungsteil dieses Blogs zeigt.
Die Auswirkungen von Konflikten auf die Bildung
Konflikte wirken sich auf alle Lebensbereiche eines Kindes aus. Häuser, Schulgelände und Lehrer werden angegriffen und gezwungen, ihre Arbeit aufzugeben, viele Familien werden vertrieben. Mit Daten aus der Liste der angegriffenen Bildungspersonal der Vereinten Nationen 2021 und dem Weltkriegsbericht 2020 wurden mehr als 5000 Fälle von Angriffen auf Bildungseinrichtungen gemeldet.
Kinder in Kriegsgebieten stehen vor großen Herausforderungen, darunter:
- Vertreibung: Menschen und ihre Angehörigen werden evakuiert, was zur Schließung von Schulen und anderen Verbindungsnetzwerken, die in Kulturen bestehen können, führt.
- Psychisches Trauma: Die Studie kommt in Übereinstimmung mit der Literatur zu dem Schluss, dass Gewalterfahrungen die psychische Gesundheit beeinträchtigen und somit die Lernfähigkeit einschränken.
- Geschlechtsspezifische Unterschiede: Sicherheitsgründe und sozialer Druck führen dazu, dass Mädchen häufiger die Schule abbrechen.
- Schäden an der Infrastruktur: Angegriffene Schulen und Versorgungsengpässe behindern die Kontinuität des Unterrichts.
Diese Herausforderungen werden durch langwierige Konflikte verschärft, die nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Entwicklungsmöglichkeiten beeinträchtigen.
Warum Bildung in Konfliktgebieten wichtig ist
Bildung ist nicht nur unser Grundrecht, sondern auch eine Lebensader. Sie bietet Führung , Erwartungen und ein Programm zur Heilung. Deshalb ist sie so wichtig:
Schutz: Schulen fungieren als Schutzstrukturen, die Kinder vor Anwerbern verschiedener bewaffneter Gruppen und Ausbeutung schützen.
Unterstützung bei psychischen Problemen: Die Bildungsprogramme umfassen psychosoziale Unterstützung für Kinder im Hinblick auf traumatische Ereignisse. Organisierte Lernumgebungen sind für von Katastrophen betroffene Schulkinder das, was Normalität und Sicherheit am nächsten kommt.
Wiederaufbau der Gemeinschaft: Gesegnete Kinder folgen den Träumen der Bildung und bauen im Gegenzug die Gemeinschaft wieder auf, damit sie zu einem Symbol des Friedens und der Ordnung wird. Bildung ist immer ein Weg zu wirtschaftlichen Reformen und nachhaltiger Entwicklung.
Stärkung der Selbstbestimmung: Bildung ermöglicht es Mädchen und Gruppen mit niedrigerem Status und niedrigerer sozialer Schicht, aus den schlimmsten Gegenden der Armut und Unterdrückung herauszukommen. Dadurch werden Kinder selbstbewusster und erhalten Mechanismen, mit denen sie sich gegen die Rollen wehren können, die ihnen ungleiche Status verleihen.
Ansätze zur Bereitstellung von Bildung in Konfliktgebieten
Temporäre Lernräume: In den Lagern gibt es Schulen für die Ausbildung. Organisationen wie UNICEF bieten Bildungslager an, in denen Grundbildung vermittelt wird. Tatsächlich werden diese Orte auch als Anlaufstellen für die Unterstützung von Familien genutzt.
Offenes Lernen und Fernunterricht: IKT-Tools unterstützen computergestütztes Lernen. Instant Network Schools gehören zu den Projekten, die sicherstellen, dass Kinder Zugang zu digitalem Wissen haben, selbst wenn sie nicht einmal eine Online-Verbindung haben.
Beteiligung der Gemeinschaft: Es ist wichtig zu verstehen, dass Eltern und lokale Führer in der Regel die Hauptpersonen sind, die das Bildungswesen in schlechten Zeiten unterstützen. Diese Zusammenarbeit dient auch dazu, kulturelle Aspekte abzudecken und eine breitere Akzeptanz zu erreichen, was bedeutet, dass Insider eher Eigentümer der Programme sind.
Beschleunigte Lernprogramme: Solche Programme helfen Kindern, den versäumten Schulstoff nachzuholen, sodass sie in wenigen Monaten oder Wochen den Stoff mehrerer Jahre nachholen können. Dies ist besonders in Gebieten relevant, in denen der Schulunterricht aufgrund von Konflikten über einen längeren Zeitraum unterbrochen wurde.
Initiativen für sichere Schulen: Internationale Bemühungen zielen darauf ab, sicherzustellen, dass Schulen geschützte Bereiche sind und nicht für militärische Zwecke genutzt oder Angriffen ausgesetzt werden. Der 27. Artikel der Erklärung zu sicheren Schulen widmet der Bildung im Kontext bewaffneter Konflikte große Aufmerksamkeit mit dem Ziel, Störungen zu reduzieren.
Mobile Klassenzimmer: In Gegenden, die von Zwangsmigration betroffen sind und in denen sich Kinder den Schulbesuch nicht leisten können, bringen die mobilen Schulen Bildung zu ihnen. Diese innovativen Einrichtungen lassen sich leicht an unterschiedliche Bedingungen anpassen .
Herausforderungen für eine nachhaltige Bildung in Konfliktgebieten
Trotz erheblicher Anstrengungen sind noch immer zahlreiche Hindernisse bestehen:
Finanzierungslücken: Die humanitäre Hilfe im Bildungsbereich ist oft sehr gering; in Notfällen erhält sie nur zwei Prozent der humanitären Mittel.
Sicherheitsrisiken: Es herrscht ein hohes Maß an Gewalt und Bedrohungen für Lehrer und Schüler. Die meisten Lehrer müssen kündigen und den Schulen fehlt es an ausreichend Personal, um die Schüler zu unterrichten.
Kulturelle Barrieren: Es gibt Einschränkungen hinsichtlich des Geschlechts und der ethnischen Zugehörigkeit, was bedeutet, dass insbesondere Mädchen, aber auch andere ethnische Minderheiten, vor großen Schwierigkeiten stehen.
Mangel an Ressourcen: Bücher, Technologie und ausgebildete Lehrer sind sehr begrenzt. Folglich mangelt es den Schulen an den meisten Materialien und Strukturen, die für das Lehren und Lernen erforderlich sind.
Längere Vertreibung: Das Leben in Lagern und Kriegsgebieten führt zu unvorhersehbaren Gemeinschaften, in denen es schwierig ist, stabile Strukturen aufzubauen, die die Form der Ausbildung prägen.
Globale Bemühungen zum Schutz der Bildung
Die Safe Schools Declaration: Dies ist eine Initiative, die von über hundert Ländern unterstützt wird und deren Hauptzweck darin besteht, die Bildung vor Angriffen zu schützen und den Bildungsprozess während bewaffneter Konflikte aufrechtzuerhalten. Mit ihrem Ziel, konfliktsensible Bildung zu fördern, soll sie dazu beitragen, Schüler und Lehrer zu schützen.
Nichtregierungsorganisationen: Dazu gehören beispielsweise Organisationen wie Save the Children und das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF), die Erfindungen wie mobile Klassenzimmer und digitale Lernplattformen nutzen. Diese NGOs können gemeinsam mit den in Kontakt stehenden lokalen Gemeinschaften Programme entwickeln, die zur Gesellschaft passen.
Geberpartnerschaften: Große Interventionen wurden durch die Finanzierung mehrerer Geberregierungen und mehrerer NGOs ermöglicht. Diese Partnerschaften und damit diese Möglichkeiten sind für die Mobilisierung von Ressourcen und Fachwissen sehr wichtig.
Unter Berücksichtigung der folgenden einzigartigen Merkmale von ICMs können wir vier große Bereiche identifizieren, die innovative Finanzierungsmechanismen erfordern:
Andere Finanzierungsmethoden, die derzeit vielversprechend sind, sind Crowdfunding, Mikrospenden und die Nutzung öffentlich-privater Partnerschaften. Diese Mechanismen sollen den Mangel an humanitärer Hilfe ergänzen.
Hoffnung für die Zukunft
Dennoch sind in den Industrieländern Fortschritte zu verzeichnen. Das Überwinden der Kluft wurde durch ein verbessertes Bewusstsein und neue Technologien ermöglicht. Gewaltsame Konflikte beeinflussen das Bildungssystem nicht mehr als Sonderprivileg, sondern als unvermeidliche Investition in einen nachhaltigen Frieden.
Zu den vielversprechenden Entwicklungen zählen:
Integration von Technologie: Bildung über das Internet und mobile Anwendungen verbessert die Bildungschancen von Menschen in abgelegenen Gebieten.
Fokus auf psychische Gesundheit: Bei der Entwicklung von Bildungsprogrammen liegt der Schwerpunkt zunehmend auf Themen wie Trauma und Resilienz.
Globale Interessenvertretung: Initiativen wie „Education Cannot Wait“ betonen die Notwendigkeit, die Sicherheit der Bildung auch in Krisenzeiten zu gewährleisten.
Lokale Führung: Die Kontrolle der Bildungsprogramme stärkt die Gemeinschaften, sodass diese nachhaltig und für ihren Kontext relevant sind.
Wenn Bildung ganz oben auf die globale Agenda gesetzt wird, kann dies den Menschen und insbesondere den Kindern helfen, auch in widrigen Zeiten auf der Welt positive Impulse zu setzen.
Abschluss
Das Lernen in Konfliktgebieten ist durch viele Risiken eingeschränkt, bietet aber auch die Möglichkeit zur Heilung. Dabei steht Bildung ganz oben auf der Prioritätenliste, um sicherzustellen, dass die Kinder der heutigen Generation auch in den schlimmsten Zeiten die Möglichkeit zum Lernen haben.
Sie forderten Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und internationale Organisationen auf, zusammenzuarbeiten, um den Bedürfnissen von Kindern in Konfliktsituationen gerecht zu werden. Alle Kinder sollten die Chance auf eine bessere Zukunft bekommen, unabhängig von der Situation, in der sie sich befinden.
Verweise
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